Spliff – Splash – Sturm im Wasserglas

von Tom
23. Februar 2021

Wassertropfen….

in der Bewegung festhalten. An kalten Wintertagen eine beliebte Übung der fotografischen Fähigkeiten. Was braucht der geübte Hobbyfotograf dafür? Nun…

  1. eine Kamera, mit Blitzfunktion und Stativ. Dabei spielt die Brennweite eine eher untergeordnete Rolle. Ich empfehle ein lichtstarkes Objektiv, damit wir mit möglichst offener Blende eine leichte Hintergrundunschärfe erzeugen können.
  2. ein bis zwei zusätzliche externe Blitze, die über eine Slave Blitzfunktion verfügen und die indirekt blitzen und mit einer Streuscheibe versehen sind.
  3. einen transparenten Hintergrund, den wir von hinten anblitzen können. Hier ist es eine matte Plexiglasscheibe. Es geht auch mit einem Hintergrund, der von vorne angeblitzt wird. Einfach ausprobieren… 😉
  4. einen wasserfesten Untergrund. Hier eine 40x40cm große Plexiglasscheibe in weiß oder schwarz, eine Glasscheibe, die farbig von unten angestrahlt wird. Sei neugierig und verspielt.
  5. verschiedene Glasformen, Obst, Gemüse oder andere Gegenstände, die Du schon immer ins Wasser werfen wolltest.

Einstellungen an der Kamera:

Damit die schnellen Wassertropfen und die Bewegung des Gegenstandes wirklich scharf und förmlich in der Bewegung eingefroren werden können, mußt Du eine kurze Belichtungszeit einstellen. In dieser Situation erreichen wir eine sehr kurze Belichtungszeit durch den Blitz bei abgedunkelter Umgebung. Wir stellen also eine Zeit von 1/200 Sek. (i.d.R. kürzeste Sychronisationszeit m.d.Blitz), Blende  und ISO 400 ein. Dabei die Kamera auf manuell einstellen und die automatische Antiverwackelungstechnik deaktivieren.

Zur Auslösung der Kamera empfehle ich eine Fernbedienung. 

Die Bearbeitung der Ergebnisse habe ich mit Lightroom in Verbindung mit Photoshop gemacht. In diesem Beispiel habe ich die Wasserspritzer mit eine Kastanie erzeugt und Fotos vor Beginn sowie verschiedene Aufnahmen vom Eintritt in  das Wasserglas  zusammengefügt…..