24mm – Ist das Handy „unsexy“?
24mm - Alltagsbrennweite
24mm – die Alltagsbrennweite! Die Hauptkameras von modernen Handys haben alle eine äquivalente Brennweite (im Vergleich zu 35mm Kleinbildformat) von 24mm. Da ich diese Brennweiten auch als Festbrenn- und Zoombrennweite am Vollformatsystem nutze, stellte sich mir die Frage nach einem Vergleich zwischen der „Superauflösung“ vom Iphone14 pro und meiner Alpha IV.
- Iphone14 pro Auflösung 24 oder 48MP
- Sony Alpha IV 33MP
Bei genügend Licht und entsprechenden Einstellungen erzeugt das Iphone14 pro mit der Hauptkamera RAW Bilder im DNG Format mit einer Auflösung von 48MP. Kopiert man diese Bilder auf den PC so sit festzustellen, dass schon EINE Datei ca. 128 Mb Speicher benötigt. – DAS ist schon eine Ansage!
Aber wie sieht es mit Schärfe und Bokeh tatsächlich aus. Ich war neugierig!
Schärfe
Diese Ausschnitte entsprechen ungefähr 200%. Die Backsteine sind aus eine Entfernung von rd. 3 Metern gemacht, links das Iphone14, rechts das Weitwinkelzoom von Sigma. Beide Aufnahmen bei Offenblende und mittigem Ausschnitt sowie oben rechts.
Mitte 200% Offenblende
Die Schärfe beim Iphone und beim Sigma sind in der Mitte des Bildes schon bei Offenblende knackscharf. Zugegeben hat das linke Bild eine Auflösung von 48 MP und das rechte nur eine ursprüngliche von 33 MP. Das Iphone Bild ist etwas kontrastreicher…
Rand – oben rechts 200% Offenblende
An den Rändern zeichnet das Iphone weniger scharf als das Sigma. Hier zeigen Vollformatsensor und das Objektiv ihre Stärken. Gleiches gilt übrigens auch für die kleine Festbrennweite von Sony SEL24F28G.
Bokeh:
Nun Weitwinkel Objektive und Bokeh sind so eine „Sache“. Sie werden i.d.R. für Landschafts- oder Architekturaufnahmen genutzt. Bokeh spielt also hier eine untergeordnete Rolle. Bei Nahaufmahmen ist es als Freistellungseffekt allerdings willkommen. Der Fokus war auf die Nasenspitze des Motives gesetzt.
Iphone
Das Handy kann im Nahmodus normal ablichten. Der Hintergrund wirkt bei dieser Brennweite physikalisch kaum unscharf. Der Bokeheffekt ist gering. Das zweite Bild ist im Portraitmodus gemacht. Das Bokeh wird gerechnet und mit einem schönen Tiefenverlauf wiedergegeben. Die KI erkennt das Motiv. Die Ränder des Motives sind gelegentlich pixelig, weil es vor dem Hintergrund künstlich freigestellt wird. Ein praktischer Effekt, der im Laufe der Jahre, von einer Handygeneration zur nächsten, verbessert wurde und laufend wird.
Sigma 14-24, 2.8
Die Schärfe sitzt auch hier auf dem Punkt (Nasenspitze). Der Tiefenverlauf wirkt natürlich. Die Lichter im Hintergrund sind etwas kleiner (bei kleinerer Blende 2.8!) als das gerechnete Ergebnis, was zu erwarten ist.
Sony 24mm GM 2.8 SEL24F28G
das Gleiche gilt für die handliche, kleine Festbrennweite. Die Abbildungsleistung ist gleich zum großen Bruder.
Anmerkung:
Der obige Text wurde übrigens von einer KI erstellt. Er ist etwas steif, finde ich….